Timeline

Die Chronik ist Copyright von unserem langjährigem Gartenmitglied und 2. Vorsitzenden Werner Porges,

er hat alle Ereignisse zum Gartenverein in viel Fleißarbeit und Geduld zusammengetragen.


Vielen Dank Werner

November 1917
Gründung des Gartenvereines „Drescherhäuser“ e.V.

Im Herbst wurde, mitten im ersten Weltkrieg, der Gartenverein Drescherhäuser gegründet.

Zu den Gründungsmitgliedern gehörte (nach einem Bericht seines Enkels) Wilhelm Altmann und zwei seiner Brüder.


Weitere Gründungsmitglieder sind nicht bekannt. Die Parzellen wurden überwiegend von Frauen und Kindern bearbeitet, da die meisten Männer Kriegsdienst leisten mussten.

Dezember 1917
Kleingartensparten

Der wirtschaftliche Betrieb des Ostravorwerkes wurde 1917 endgültig eingestellt und die verstärkte Verpachtung des Bodens. Es wurden auf dem Gebiet mehrere Kleingartensparten gegründet.


Der Kleingartenverein war unter der Nummer 1169 im alten Vereinsregister eingetragen.

Der Verein war Mitglied im Verband der Dresdener „Garten- und Schrebervereine.

Februar 1920
Einrichtung

Errichtung von Arbeitslosengärten.

April 1920
Straßenerweiterung

Die Fröbelstraße wurde vom Emerich-Ambros-Ufer bis zur Lübecker Straße verlängert. Damit kam es zur Teilung des Gartenvereines „Drescherhäuser“

Mai 1920
Bau des Vereinsheimes

Im Gartenverein beginnt die Planung und Später der Bau des Vereinsheimes. Es wird überwiegend in Eigenleistung der Vereinsmitglieder errichtet.


Nach Fertigstellung des Vereinsheimes wurde es von Wilhelm Altmann und dessen Ehefrau bis zu ihrem Tod 1946 bewirtschaftet.




April 1921
Pachtpreise

Festlegung von Höchstpachtpreisen für die Kleingärten der Stadt Dresden.

Juni 1928
zum ersten Mal

Das erste amtliche Mitteilungsblatt des „Kreisverbandes Dresden der Garten – und Schrebervereine erscheint.

Juli 1933
Gründung

Gründung des Reichsbundes der „Kleingärtner und Kleinsiedler Deutschlands“ e.V. Auf Anordnung der Reichsleitung der NSDAP.

Januar 1938
Umbenennung

Umbenennung des „Reichsbundes der Kleingärtner und Kleinsiedler“ e.V. in

„Reichsbund Deutscher Kleingärtner“ e.V.

Herausgabe der Ziele zur Neugestaltung des Kleingartenwesens durch die Reichsregierung.

Juli 1945
Sitzung

Ratssitzung der Stadt Dresden „zur Erfassung und Genehmigung der Kleingartenvereine

Dezember 1945
Neuer Beschluss

Beschluss des Rates der Stadt Dresden über die Verordnung zur „Neureglung des Kleingartenwesens im Stadtgebiet Dresden“

Februar 1946
Zum ersten Mal

Erste Mitgliederversammlungen in Kleingartenanlagen der Stadt Dresden nach dem Krieg.

April 1949
Zeitschrift

Zeitschrift „Der Kleingärtner „als Organ der „Kleingartenhilfe des FDGB“ erscheint.

Oktober 1949
Gründung der DDR

Man begann mit dem Aufbau des Sozialismus. Die Veränderungen in der Politik betrafen auch unsere Kleingärtner. Bis zum Jahre 1959 gab es viele zum Teil sinnlose Beschlüsse zum Kleingartenwesen.

Juli 1951
Vereinsleben

Langsam entwickelte sich wieder das Vereinsleben und es wurden schon kleine Gartenfeste, meist gekoppelt mit einem Kinderfest, organisiert und durchgeführt.


November 1951
Gründung

Gründung des Verbandes der „Kleingärtner Siedler und Kleintierzüchter“ (VKSK) in der DDR

November 1959
VKSK gegründet

Am 29. November 1959 wurde in Leipzig der VKSK gegründet. Unser Verein nannte sich nach dieser Gründung „Kleingartensparte Drescherhäuser“.

Oktober 1962
Zeitschrift

Zeitschrift „Garten und Kleintierzucht“ erscheint zum ersten Mal

April 1964
Ehrung

Hier haben wir noch ein altes Dokument gefunden

Mai 1967
Ehrung

Hier noch einmal eine Urkunde aus dem Jahr 67.

Juni 1973
Übernahme Spartenheim

Isolde und Horst Gladies übernehmen das Spartenheim des Gartenvereines. Zunächst erfolgt die Bewirtschaftung im Angestellten Verhältnis. Später bewirtschaften sie dann die Gaststätte als Selbstständige Pächter und waren bis zur Wende ein guter Partner des Vereinsvorstandes.

Mai 1975
Gründung einer Kulturkommission

Mitte der 70er wurde eine Kulturkommission, unter der Leitung von Inge Böttcher, gegründet.

Januar 1976
Anschluss

Anschluss der heutigen W-Gärten an die Kleingartensparte „Drescherhäuser“. die Gärten gehörten zur Gartensparte „Weißeritzufer“.

Insgesamt kamen 10 Gärten und 13 Mitglieder zum Verein.

Februar 1983
Inkrafttreten des Bundeskleingartengesetzt

Das Bundeskleingartengesetz (BKleingG) ist ein deutsches Gesetz die Kleingärten betreffend. Es bildet Definitionen, regelt unter anderem durch den Begriff der Kleingärtnerischen Nutzung die Zweckbestimmung und nennt die Voraussetzungen für die Gemeinnützigkeit.

März 1987
Interresantes

- Teilnahme am sozialistischem Wettbewerb des VKSK

- 14.März 1987 Mitgliederversammlung

- Vereinsjubiläum 70 Jahre Kleingartensparte „Drescherhäuser“

- 01.und 02. August 1987 Kinder- und Sommer

Juni 1988
Gartenfest

Kinder- und Gartenfest durchgeführt

September 1988
Das erste Mal

Zum ersten mal wurde in Zusammenarbeit mit dem Pächterehepaar des Vereinsheimes ein Herbstfest durchgeführt.

Oktober 1990
Eintragung in das Vereinsregister

Mit der Wende wurden die Kleingartensparten aufgelöst und es bildete sich der Verein „Drescherhäuser„ e.V. neu.

Oktober 1992
Mitglied im Verband Dresdener Gartenfreunde e.V.

Der Gartenfreund Porges trat 1992 vom Vereinsvorsitz aus beruflichen Gründen zurück und der Gartenfreund Fritz Krause übernahm den Vorsitz des Vereines.

Unser Verein ist von da ab Mitglied im Verband Dresdener Gartenfreunde e.V.

Juni 2010
Jährlich ein Kinder – und Gartenfest

Seit 2010 organisieren wir jährlich ein Kinder – und Gartenfest, was allgemein sehr gut besucht wird.


Unsere Vereinsgaststätte erfreut sich großer Beliebtheit, auch dank der guten Zusammenarbeit zwischen Vorstand und dem jetzigen Pächter.